Die 3 besten Gaming Monitore unter 300 Euro (Stand: August 2025)

Schnell, scharf und ohne Kompromisse, dein Guide für Gaming Monitore unter 300 Euro. Wir haben den Markt durchforstet und sagen dir, welche Monitore wirklich zählen.

Du kennst das: Die neue Grafikkarte ist am Start, das Rig läuft auf Hochtouren, aber dein alter Monitor bremst dich aus. Tearing, Ghosting und blasse Farben ruinieren jede Runde. Der Markt ist überflutet mit Hunderten Modellen, technischen Daten, die mehr verwirren als helfen, und Preisen, die oft jenseits von Gut und Böse liegen. Du willst einfach nur zocken, ohne erst ein Ingenieursstudium absolvieren zu müssen.

Schluss damit. Wir haben uns für dich durch den Daten-Dschungel gekämpft. Vergiss stundenlanges Vergleichen von Specs, die am Ende kaum einen Unterschied machen. Wir haben drei klare Sieger identifiziert, die im Preisbereich unter 300 Euro die absolute Benchmark setzen. Egal, ob du auf der Jagd nach dem nächsten „Chicken Dinner“ bist oder in die epischen Welten von Singleplayer-Abenteuern abtauchst – hier ist deine Lösung. Klar, direkt und auf den Punkt.

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Der Preis-Leistungs-Killer: Gigabyte M27Q

Der Gigabyte M27Q ist der unangefochtene Allrounder in dieser Preisklasse. Er trifft den Sweet Spot, den die meisten Gamer suchen: 27 Zoll, eine knackige WQHD-Auflösung (2560×1440 Pixel) und ein schnelles IPS-Panel mit bis zu 170 Hz. Hier bekommst du ein extrem rundes Gesamtpaket, das in fast jeder Disziplin abliefert.

Vorteile:

  • WQHD-Auflösung auf 27 Zoll: Die Pixeldichte ist ideal. Du erhältst ein gestochen scharfes Bild ohne die extreme Hardware-Anforderung von 4K. Text ist leserlich, Details in Spielen kommen klar zur Geltung.
  • Flüssige 170 Hz: Der Sprung von 60 oder auch 144 Hz ist spürbar. Bewegungen sind butterweich, was dir in schnellen Shootern einen echten Vorteil verschafft.
  • Starke Farbwiedergabe: Dank des IPS-Panels sehen Spiele lebendig und farbecht aus, ohne die oft übersättigten Farben mancher VA-Panels.
  • Praktischer KVM-Switch: Ein seltenes Feature in dieser Preisklasse. Du kannst mit einem Knopfdruck zwischen deinem Gaming-PC und einem Arbeitslaptop wechseln und dabei dieselbe Maus und Tastatur nutzen.

Nachteile:

  • Mittelmäßiger Kontrast: IPS-typisch ist der Schwarzwert eher ein dunkles Grau. In sehr dunklen Horrorspielen fehlt die letzte Tiefe im Bild.
  • HDR ist nur ein Marketing-Punkt: Die HDR400-Zertifizierung sorgt für keine echten HDR-Highlights. Das ist in dieser Preisklasse aber Standard.

Ideal für welchen Spielertyp? Der Allrounder. Du spielst alles von Valorant über Starfield bis hin zu League of Legends und suchst einen Monitor, der überall eine gute Figur macht. Die Kombination aus scharfer Auflösung und hoher Bildrate ist der perfekte Kompromiss für anspruchsvolle Gamer, die nicht nur auf E-Sport-Titel festgelegt sind.

GIGABYTE M27Q 27" QHD Gaming Monitor - 2560 x 1440

GIGABYTE M27Q 27″ QHD Gaming Monitor – 2560 x 1440

✅ Scharfe WQHD-Auflösung mit schnellen 170 Hz
✅ Starke Farben und Blickwinkel dank IPS-Panel
✅ Praktischer KVM-Switch für Home-Office
❌ Mittelmäßiger Schwarzwert (IPS-typisch)

Die E-Sport-Waffe: AOC 24G15N

Wenn jede Millisekunde zählt und dein Fokus auf kompetitiven Titeln wie CS:GO 2, Valorant oder Apex Legends liegt, ist der AOC 24G15N deine erste Wahl. Hier geht es nicht um die höchste Auflösung, sondern um maximale Frames und minimale Reaktionszeit. Mit 24 Zoll, Full-HD-Auflösung und pfeilschnellen 180 Hz ist dieser Monitor auf pure Performance getrimmt.

Vorteile:

  • Extrem flüssige 180 Hz: In der Welt des E-Sports ist eine hohe Bildwiederholrate alles. Die 180 Hz des 24G4X sorgen für eine unglaublich direkte und reaktionsschnelle Steuerung.
  • Fokus auf das Wesentliche: Die 24-Zoll-Diagonale ist bei Profis beliebt, da man das gesamte Spielgeschehen im Blick hat, ohne den Kopf bewegen zu müssen. Full HD (1920×1080) sorgt dafür, dass auch Mittelklasse-Grafikkarten konstant hohe FPS liefern können.
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Oft für deutlich unter 200 Euro zu haben, lässt dieser Monitor Budget für andere wichtige Peripheriegeräte übrig.
  • Gute Ergonomie: Der Standfuß ist höhenverstellbar, neig- und schwenkbar – keine Selbstverständlichkeit in diesem Preissegment.

Nachteile:

  • Geringere Pixeldichte: Full HD auf 24 Zoll ist okay, aber im Vergleich zu einem WQHD-Display wirkt das Bild weniger scharf und etwas pixeliger.
  • Schwache Farbabdeckung: Für bildgewaltige Singleplayer-Titel oder Bildbearbeitung ist das IPS-Panel nur bedingt geeignet; der Fokus liegt klar auf Gaming-Performance.

Ideal für welchen Spielertyp? Der kompetitive Spieler. Dein Ziel ist die globale Elite. Du brauchst einen Monitor, der ohne Verzögerung auf deine Eingaben reagiert und dir die flüssigstmögliche Darstellung bietet. Bildschönheit ist zweitrangig, der Sieg zählt.

AOC Gaming 24G15N - 24 Zoll Full HD Monitor, 180 Hz, 1ms, Adaptive Sync

AOC Gaming 24G15N – 24 Zoll Full HD Monitor, 180 Hz, 1ms, Adaptive Sync

✅ Extrem flüssige 180 Hz für kompetitives Gaming
✅ Unschlagbarer Preis, oft weit unter 200 Euro
✅ Gute Ergonomie mit voll verstellbarem Standfuß
❌ Geringere Schärfe durch Full-HD-Auflösung

Der Geheimtipp für Grafik-Fans: AOC Q27G3XMN

Du willst das bestmögliche Bild für dein Geld? Düstere Szenen sollen wirklich schwarz sein und Explosionen sollen dich blenden? Dann ist der AOC Q27G3XMN die Antwort. Er bringt eine Technologie in die Sub-300-Euro-Klasse, die sonst nur in deutlich teureren Monitoren zu finden ist: Mini-LED.

Vorteile:

  • Mini-LED-Backlight: Statt einer Handvoll LEDs am Rand besitzt dieser Monitor hunderte kleiner Leuchtdioden hinter dem Panel. Das Ergebnis ist ein drastisch verbesserter Kontrast, tiefes Schwarz und eine beeindruckende Spitzenhelligkeit, die HDR-Inhalte endlich zur Geltung bringt.
  • Starke visuelle Kombination: Die WQHD-Auflösung (2560×1440) sorgt für die nötige Schärfe, während die 180 Hz Bildwiederholrate auch in schnellen Spielen für eine flüssige Darstellung sorgt.
  • Hervorragendes HDR-Erlebnis: Wo andere Monitore in dieser Liste bei HDR versagen, liefert der Q27G3XMN ab. Spiele wie Cyberpunk 2077 oder Alan Wake 2 sehen auf diesem Display phänomenal aus.

Nachteile:

  • VA-Panel-typisches Ghosting: Obwohl das Panel schnell ist, kann es bei sehr schnellen, kontrastreichen Übergängen zu leichtem „Schlieren“ (Ghosting) kommen. Für Hardcore-FPS-Spieler könnte das störend sein.
  • Preis an der Obergrenze: Der Monitor bewegt sich oft genau an der 300-Euro-Marke. Man muss eventuell auf ein gutes Angebot warten.

Ideal für welchen Spielertyp? Der Immersions-Sucher. Du liebst grafisch opulente Singleplayer-Spiele und willst in deren Welten versinken. Du schätzt eine exzellente Bildqualität und ein gutes HDR-Erlebnis mehr als die letzte Millisekunde Reaktionszeit im kompetitiven Multiplayer.

AOC Gaming Q27G3XMN - 27 Zoll QHD Monitor, 180 Hz, FreeSync

AOC Gaming Q27G3XMN – 27 Zoll QHD Monitor, 180 Hz, FreeSync

✅ Geniales HDR-Bild dank Mini-LED-Technik
✅ Exzellenter Kontrast mit tiefem Schwarz
✅ Scharfe WQHD-Auflösung mit 180 Hz
❌ Leichte Schlierenbildung bei schnellen Szenen (VA-typisch)

Worauf du bei Gaming-Monitoren unter 300 Euro unbedingt achten musst

  1. Auflösung & Größe – Der Sweet Spot ist WQHD: Für unter 300 Euro ist die Kombination aus 27 Zoll und WQHD (2560×1440) der absolute Goldstandard. Du bekommst ein sichtbar schärferes Bild als mit Full HD, ohne deine Grafikkarte zu überfordern. Full HD (1920×1080) ist nur noch für reine E-Sport-Setups auf 24 Zoll oder absolute Sparfüchse eine Empfehlung. 4K ist in dieser Preisklasse nicht sinnvoll, da die verbauten Panels meist bei der Geschwindigkeit und Farbtreue sparen.
  2. Bildwiederholrate – 144 Hz ist das Minimum: Lass die Finger von allem unter 144 Hz. Der Unterschied zu alten 60-Hz-Monitoren ist wie Tag und Nacht. Jede Mausbewegung, jeder Kameraschwenk fühlt sich unendlich viel direkter und flüssiger an. Modelle mit 165 Hz bis 180 Hz bieten einen leichten Bonus, der Sprung ist aber nicht mehr so gewaltig wie von 60 auf 144.
  3. Panel-Technologie – IPS ist meist die beste Wahl: Die meisten Monitore in dieser Preisklasse nutzen IPS- oder VA-Panels.
    • IPS (In-Plane Switching): Bietet die beste Farbdarstellung und weite Blickwinkel. Der Nachteil ist ein geringerer Kontrast (Schwarz wirkt eher gräulich). Für die meisten Gamer ist das die beste Allround-Technologie.
    • VA (Vertical Alignment): Glänzt mit einem deutlich besseren Kontrast und tieferen Schwarzwerten. Ältere oder günstigere VA-Panels neigen aber zu sichtbarem Ghosting (Schlierenbildung) bei schnellen Bewegungen.

Fazit

Die Wahl des richtigen Monitors muss keine Wissenschaft sein. Alle drei vorgestellten Modelle bieten eine herausragende Leistung für ihren Preis und bedienen unterschiedliche Spielertypen. Wenn wir jedoch eine einzige Empfehlung aussprechen müssten, die für die absolute Mehrheit der Gamer die beste Wahl darstellt, dann ist es der Gigabyte M27Q.

Unsere Top-Empfehlung für dich ist der Gigabyte M27Q. Er liefert das beste Gesamtpaket aus scharfer WQHD-Auflösung, schnellen 170 Hz und einem farbstarken IPS-Panel. Er ist der perfekte Allrounder, der dich in schnellen Online-Gefechten nicht im Stich lässt und gleichzeitig Singleplayer-Titel brillant darstellt. Das alles zu einem Preis, der oft weit unter der 300-Euro-Marke liegt, macht ihn zum unangefochtenen Preis-Leistungs-Sieger im August 2025.

FAQ: Die wichtigsten Fragen zu Gaming-Monitoren unter 300€

Lohnt sich 144 Hz wirklich oder reichen auch 75 Hz?

Ja, 144 Hz (oder mehr) lohnen sich absolut und sind der größte spürbare Unterschied zu einem Standard-Büromonitor. Die Darstellung wird extrem flüssig, was nicht nur angenehmer für die Augen ist, sondern in schnellen Spielen wie Shootern einen echten Gameplay-Vorteil durch eine direktere Steuerung und klarere Wahrnehmung von Bewegungen bietet. 75 Hz sind ein kleines Upgrade, aber der Sprung auf 144 Hz ist fundamental. Unter 144 Hz sollte man 2025 keinen Gaming-Monitor mehr kaufen.

Brauche ich G-Sync oder FreeSync?

Ja, eine Form von Adaptive Sync (G-Sync für Nvidia, FreeSync für AMD) ist essenziell. Diese Technologie synchronisiert die Bildwiederholrate des Monitors mit den von der Grafikkarte ausgegebenen Bildern pro Sekunde (FPS). Das verhindert effektiv sogenanntes ‚Screen Tearing‘ (das Zerreißen des Bildes) und sorgt für ein sauberes, ruckelfreies Spielerlebnis, selbst wenn deine FPS schwanken. Glücklicherweise sind heute fast alle Gaming-Monitore zumindest ‚G-Sync Compatible‘, was bedeutet, dass sie auch mit Nvidia-Karten problemlos funktionieren.

Ist ein Curved-Monitor besser zum Zocken?

Das ist reine Geschmackssache. Ein Curved-Monitor kann die Immersion leicht erhöhen, da die Ränder des Bildschirms stärker in dein peripheres Sichtfeld rücken. Bei Standard-Breitbildmonitoren (16:9) im 27-Zoll-Bereich ist der Effekt aber oft minimal. Wirklich spürbar wird der Vorteil erst bei Ultrawide-Monitoren (21:9 oder breiter). Für einen reinen Gaming-Monitor unter 300 Euro ist ein flaches Display oft die bessere Wahl, da das Budget in wichtigere Merkmale wie Panel-Qualität und Geschwindigkeit fließt statt in die Krümmung.

Reicht Full HD (1080p) noch aus oder muss es WQHD (1440p) sein?

Das hängt von der Monitorgröße und deinem Spielertyp ab. Für kompetitive Spieler auf 24 Zoll ist Full HD (1920×1080) weiterhin ideal, da es maximale FPS ermöglicht. Ab 27 Zoll empfehlen wir aber dringend WQHD (2560×1440). Das Bild ist auf der größeren Fläche sichtbar schärfer und detailreicher, was in vielen Spielen nicht nur besser aussieht, sondern auch hilft, Gegner in der Ferne früher zu erkennen. WQHD ist der aktuelle ‚Sweet Spot‘ für Preis, Leistung und Bildqualität.

Was bedeutet die Reaktionszeit von 1ms und ist sie wichtig?

Die Reaktionszeit (meist in Millisekunden ‚GtG‘ – Grey-to-Grey – angegeben) beschreibt, wie schnell ein Pixel seine Farbe ändern kann. Eine niedrige Reaktionszeit ist wichtig, um Bewegungsunschärfe und ‚Ghosting‘ (Schlierenbildung) zu minimieren. Die beworbenen ‚1ms‘ sind oft ein Marketing-Wert, der nur unter idealen Overdrive-Einstellungen erreicht wird, die in der Praxis zu anderen Bildfehlern führen können. Wichtiger ist, dass der Monitor in unabhängigen Tests eine durchgehend niedrige Reaktionszeit ohne signifikantes Ghosting zeigt. Alle in diesem Artikel empfohlenen Monitore erfüllen dieses Kriterium für ihre jeweilige Preisklasse.

Quellen: